Vertriebene Egerländer Landsleute erzählen I
Vertriebene Egerländer Landsleute erzählen I
Fünfzehn Zeitzeugen, die vor 1945 in den Kreisen Asch, Eger, Falkenau, Graslitz, Karlsbad,Marienbad und Neudek geboren wurden, haben auf Einladung der Heimatpflegerin der Sudetendeutschen Zuzana Finger in der Zeit vom 8.-15. Juli 2018 in der Ascher Heimatstube in Rehau ein Videointerview über ihre Vertreibung zu geben.
Die mit Lenka Koprivova geführten und aufgenommenen Interviews wurden von Post Bellum auf das Internerportal Memory of Nations online gestellt und im Rahmen eines Dokumentarfilms in Kinos gezeigt. Interessierte Zeitzeugen wurden zu Gesprächen in einer Schule in Karlsbad und in Kulturzentren in Neudek und Asch eingeladen.
Das Projekt des Vereins Žijeme TUhnice z.s. aus Karlsbad - Donitz unter der Leitung von Lukas Kveton und des Heimatverbandes Asch unter der Leitung von Horst Adler wurde aus den Mitteln des Programms zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit Freistaat Bayern – Tschechische Republik, 2014–2020 Ziel ETZ, des Europäischen Fonds für die regionale Entwicklung, des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, der Euregio Egrensis und der Hausner-Stiftung gefördert.