"verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudetendeutschen"

02. 10. 2024 bis 31. 10. 2024

Was ist Heimat, und was bedeutet es, diese zu verlieren? Rund drei Millionen Sudetendeutsche mussten nach dem Zweiten Weltkrieg die Tschechoslowakei verlassen. Was vielen Vertriebenen von ihrer Heimat blieb, waren Bilder. Sie schmück(t)en oftmals private Wohn-, aber auch gemeinschaftliche Versammlungsräume. Genau diesen Heimatbildern widmet sich die Ausstellung "verloren, vermisst, verewigt". Doch es geht nicht nur um die materiellen, sondern auch um die immateriellen Bilder von der verlorenen Heimat, die in Form von Vorstellungen und Erinnerungen überdauert haben.

 

Die Ausstellung "verloren, vermisst, verewigt" ist als studentisches Projekt  des Studiengangs „Museologie und materielle Kultur“ der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Kooperation mit der Heimatpflegerin der Sudetendeutschen entstanden. Gefördert wurde das Projekt vom Haus des Deutschen Ostens.

 

 

Foto Gemälde
Foto Gemälde "Ziegenrücken": Sebastian Weise

Veranstaltungsort

Rathaus Würzburg

Stadt Würzburg
Rückermainstraße 2
97070 Würzburg

Veranstalter

Heimatpflegerin der Sudetendeutschen in Kooperation mit dem Riesengebirgler Heimatkreis Trautenau e.V.